Konstruktionsmechaniker/in
1. Was macht ein Konstruktionsmechaniker/in?
Als Konstruktionsmechaniker/in bist du im Metall-, Maschinen- oder Fahrzeugbau tätig: Du fertigst Metallbaukonstruktionen für Karosserien, Schiffsrümpfe, Aufzüge, Brücken oder Kräne. Mit Schneidbrenner, Metallsäge oder computergestützten Maschinen stellst du Bauteile aus Metall her.
Verschweißen, Verschrauben oder Nieten – du lernst unterschiedlichen Metallverarbeitungstechniken
2. Was solltest du können?
logisch Denken, eine gute Hand-Augen-Koordination, gute räumliche Vorstellungskraft, Mathematik und Physikkenntnisse
3. Die Ausbildungsinhalte sind:
- Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
- Wartung von Betriebsmitteln,
- Steuerungstechnik,
- Anschlagen, Sichern und Transportieren,
- Anwenden von technischen Unterlagen,
- Trennen und Umformen,
- Einsetzen von Bearbeitungsmaschinen,
- Einsetzen von Vorrichtungen und Hilfskonstruktionen,
- Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen,
- Prüfen von Bauteilen und Baugruppen,
- Digitalisierte Arbeitswelt
4. Ausbildungsbeginn:
meist Juli – September, aber auch ganzjährig
5. Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
6. Wie sind die Arbeitszeiten?
Die Arbeitszeiten hängen von den Arbeitszeiten des Ausbildungsbetriebes ab; i.d.R. von Montag bis Freitag, Ausnahmen bei Sonderaufträgen.
Dazu kann es sein, dass die Arbeitszeiten im Schichtdienst organisiert sind. (Früh- und Spätschicht)
Die Arbeitszeiten werden i.d.R. auf eine 5-Tage-Woche verteilt.
7. Welchen Schulabschluss und welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Rechtlich vorgeschrieben ist kein bestimmter Schulabschluss
Einige Betriebe erwarten auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife) oder auch das (Fach-)Abitur.
8. Welche Karrieremöglichkeiten hast du?
Wenn es für dich fachlich noch höher hinaus gehen soll, kannst du den Meisterbrief (Bachelor Professional) erwerben und als Meisterin oder Meister im Metallbauer-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden.
Wenn du dich auf das Management konzentrieren willst, kannst du dich bis zum/zur Betriebswirt/-in nach der Handwerksordnung fortbilden und mit in die Unternehmensführung einsteigen.
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungen
Nach dem Abschluss der Ausbildung kannst du als Gesellin oder Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und dich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren.