VIETHOGA

BY DEHOGA SACHSEN-ANHALT E.V.

Elektroniker/in

1. Was macht ein Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration?

Als Elektroniker/in, je nach Fachrichtung, kümmerst du dich um die Elektronik und Energietechnik rund um Gebäude oder die Elektronik in Automatisierungssystemen, wie Robotern, und programmierst Steuerungen und Regelungen – Spannung ist in jedem Fall garantiert.

Als Elektroniker/in installierst du Produktionsanlagen, gebäudetechnische Einrichtungen oder elektronische Geräte – vom Einfamilienhaus bis hin zum Flughafen.

Installieren: Elektrische Energieversorgung, Beleuchtung, oder Überwachungseinrichtungen – du planst und kümmerst dich um die Stromversorgung von Gebäuden, Versorgungssystemen, Automaten und Industrieanlagen oder Telefonsystemen.

Einrichten: Egal welche Gerätetypen, Systeme oder Anlagen – du richtest ein, konfigurierst und programmierst Geräte und Anlagen. Du nimmst sie in Betrieb und kontrollierst die einwandfreie Funktionalität.

Warten: Du bist kompetente/-r Ansprechpartner/-in bei Störungen, Defekten oder Netzwerkfehlern und prüfst die Schutzmaßnahmen der Geräte, Anlagen und Systeme.

zwei Fachrichtungen:

Energie- und Gebäudetechnik
Automatisierungs- und Systemtechnik

2. Was solltest du können?

technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein, sorgfältige Arbeitsweise, Geschicklichkeit

3. Die Ausbildungsinhalte sind:

  • Montieren und Installieren,
  • Installieren von Systemkomponenten und Netzwerken,
  • Messen und Analysieren,
  • Konzipieren von Systemen der Energie- und Gebäudetechnik,
  • Installieren und Konfigurieren von Gebäudesystemtechnik,
  • Installieren und Prüfen von Antennen- und Breitbandkommunikationsanlagen,
  • Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik
  • Konzipieren von Systemen der Automatisierungstechnik,
  • Programmieren, Installieren und Konfigurieren von Automatisierungssystemen

4. Ausbildungsbeginn:

meist Juli – September, aber auch ganzjährig

5. Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre

6. Wie sind die Arbeitszeiten?

Die Arbeitszeiten hängen von den Arbeitszeiten des Ausbildungsbetriebes ab; i.d.R. von Montag bis Freitag, Ausnahmen bei Sonderaufträgen

Dazu kann es sein, dass die Arbeitszeiten im Schichtdienst organisiert sind. (Früh- und Spätschicht)

Die Arbeitszeiten werden i.d.R. auf eine 5-Tage-Woche verteilt.

7. Welchen Schulabschluss und welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Rechtlich vorgeschrieben ist kein bestimmter Schulabschluss

Einige Betriebe erwarten auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife) oder auch das (Fach-)Abitur.

8. Welche Karrieremöglichkeiten hast du?

Wenn es für dich fachlich noch höher hinaus gehen soll, kannst du den Meisterbrief (Bachelor Professional) erwerben und als Meisterin oder Meister im Metallbauer-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden.

Wenn du dich auf das Management konzentrieren willst, kannst du dich bis zum/zur Betriebswirt/-in nach der Handwerksordnung fortbilden und mit in die Unternehmensführung einsteigen.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungen

Nach dem Abschluss der Ausbildung kannst du als Gesellin oder Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und dich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren.